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Reittherapie und ihre Wirkungsweisen

Das therapeutische Reiten ermöglicht eine ganzheitliche Förderung, dieses bedeutet eine Förderung unterschiedlicher Bereiche wie z.B. der Motorik (Fein- und Grobmotorik), Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, Konzentration, Ausdauer und Sozialverhalten.

In der Reittherapie haben wir die Möglichkeit, durch unseren Partner Pferd, all diese Bereiche anzusprechen und zu fördern und den ganzen Menschen dabei im Blick zu haben. Allein durch das Getragen werden und die Bewegung des Pferdes, werden unter anderem automatisch die Wahrnehmung (z.B. Bewegung/Schwingungen des Pferdes, Wärme des Pferdekörpers) und das Gleichgewicht (aufgrund seiner Bewegungsabläufe) und die Koordination des Klienten geschult. Ebenso ist der Fokus des Klienten oftmals direkt automatisch beim Pferd, so dass er sich auf die Bewegungen und das Verhalten des Pferdes konzentriert.
Voltigierübungen mit Lina
"Eierlauf" mit Tara
Allein durch die Interaktion mit dem Pferd kann man unterschiedliche Bereiche fördern. Durch das Einsetzen vielfältiger Gegenstände und Materialen (z.B. Ringe, Würfel, Tücher, Bälle, Massagebälle etc.) kann man die Therapiestunden noch unterstützen und somit eine Einheit abwechslungsreich und spielerisch gestalten und bestimmte Bereiche noch gezielter fördern. Dabei muss man abwägen welches Material für welchen Klienten sinnvoll ist, in Abhängigkeit seiner Fertig- und Fähigkeiten und der Zieldefinition.

Diese könnten u.a. sein:

Ebenso sollte man die Zielgruppe berücksichtigen und die Einheiten altersgerecht und seinem Entwicklungsstand angepasst gestalten. Durch den Umgang mit dem Pferd werden soziale Kompetenzen verbessert und gefördert. Aufgrund der positiven Erlebnisse, die der Klient im Rahmen der Reittherapie erfährt, wird sein Selbstvertrauen gestärkt und kann sich somit auf das Sozialverhalten in anderen Bereichen auswirken. In der therapeutischen Einheit haben wir die Möglichkeit gleichzeitig mehrere Bereiche anzusprechen und zu fördern. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, wie z.B. durch das Reiten an der Longe, Freiarbeit mit dem Pferd, kleine Ausritte, Bodenarbeit, Voltigierübungen, Zirkuslektionen, eigenständiges Reiten u.v.m. So kann es auch Tage geben, an denen niemand auf dem Pferd sitzt und Spaß an anderen Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Pferd hat.
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Gemeinsamer Ausritt
Gelassenheitstraining mit Tara
Es geht somit nicht um das Reiten Lernen, sondern um einen verantwortungsbewussten und partnerschaftlichem Umgang mit dem Pferd. Dazu gehören auch die Versorgung vor und nach den therapeutischen Einheiten, die Pflege des Pferdes und das Sauberhalten der Materialien und des Putzplatzes. In jeder Einheit wir die aktuelle Tagesform aller Beteiligten berücksichtigt. So muss es nicht unbedingt zu einem Ausfall kommen, wenn das Pferd erkrankt ist. Um zu lernen, Verantwortung für ein anvertrautes Lebewesen zu übernehmen, ist es auch wichtig zu erleben, dass man sich um die Pferde kümmern muss, wenn sie nicht einsatzfähig sind und sie keinen „guten Tag“ haben. In solch einem Fall wird das Tier unter fachkundiger altersentsprechender Anleitung versorgt und seinen Bedürfnissen entsprechend betreut.
Voltigierübungen mit Lina
"Eierlauf" mit Tara
Ausritt mit Lina
Gelassenheitstraining mit Tara

Das therapeutische Reiten ermöglicht eine ganzheitliche Förderung, dieses bedeutet eine Förderung unterschiedlicher Bereiche wie z.B. der Motorik (Fein- und Grobmotorik), Wahrnehmung, Koordination, Gleichgewicht, Konzentration, Ausdauer und Sozialverhalten.
In der Reittherapie haben wir die Möglichkeit, durch unseren Partner Pferd, all diese Bereiche anzusprechen und zu fördern und den ganzen Menschen dabei im Blick zu haben. Allein durch das Getragen werden und die Bewegung des Pferdes, werden unter anderem automatisch die Wahrnehmung (z.B. Bewegung/Schwingungen des Pferdes, Wärme des Pferdekörpers) und das Gleichgewicht (aufgrund seiner Bewegungsabläufe) und die Koordination des Klienten geschult. Ebenso ist der Fokus des Klienten oftmals direkt automatisch beim Pferd, so dass er sich auf die Bewegungen und das Verhalten des Pferdes konzentriert.

Allein durch die Interaktion mit dem Pferd kann man unterschiedliche Bereiche fördern. Durch das Einsetzen vielfältiger Gegenstände und Materialen (z.B. Ringe, Würfel, Tücher, Bälle, Massagebälle etc.) kann man die Therapiestunden noch unterstützen und somit eine Einheit abwechslungsreich und spielerisch gestalten und bestimmte Bereiche noch gezielter fördern. Dabei muss man abwägen welches Material für welchen Klienten sinnvoll ist, in Abhängigkeit seiner Fertig- und Fähigkeiten und der Zieldefinition.

Diese könnten u.a. sein:
Verbesserung der Körperwahrnehmung
Schulung des Gleichgewichts
Stärkung und Lockerung der Muskulatur
Stärkung des Selbstbewusstseins und Aufbau von Frustrationstoleranz
Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und Motivation
Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
Durchhaltevermögen ausbauen
Förderung der Koordination
Unterstützung der sprachlichen Entwicklung
Freude und positive Erlebnisse
Abbau von Ängsten und Aggressionen
Erleben von Nähe und Distanz, Eigen- und Fremdwahrnehmung
Förderung des sozialen Verhaltens und kooperativen Verhaltens u.v.m.

Ebenso sollte man die Zielgruppe berücksichtigen und die Einheiten altersgerecht und seinem Entwicklungsstand angepasst gestalten.

Durch den Umgang mit dem Pferd werden soziale Kompetenzen  verbessert und gefördert.

Aufgrund der positiven Erlebnisse, die der Klient  im Rahmen der Reittherapie erfährt, wird sein Selbstvertrauen gestärkt und kann sich somit auf das Sozialverhalten in anderen Bereichen auswirken.

In der therapeutischen Einheit haben wir die Möglichkeit gleichzeitig mehrere Bereiche anzusprechen und zu fördern. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, wie z.B. durch das Reiten an der Longe, Freiarbeit mit dem Pferd, kleine Ausritte, Bodenarbeit, Voltigierübungen, Zirkuslektionen, eigenständiges Reiten u.v.m. So kann es auch Tage geben, an denen niemand auf dem Pferd sitzt und Spaß an anderen Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Pferd hat. 
Es geht somit nicht um das Reiten Lernen, sondern um einen verantwortungsbewussten und partnerschaftlichem Umgang mit dem Pferd. Dazu gehören auch die Versorgung vor und nach den therapeutischen Einheiten, die Pflege des Pferdes und das Sauberhalten der Materialien und des Putzplatzes.

In jeder Einheit wir die aktuelle Tagesform aller Beteiligten berücksichtigt. So muss es nicht unbedingt zu einem Ausfall kommen, wenn das Pferd erkrankt ist. Um zu lernen, Verantwortung für ein anvertrautes Lebewesen zu übernehmen, ist es auch wichtig zu erleben, dass man sich um die Pferde kümmern muss, wenn sie nicht einsatzfähig sind und sie keinen „guten Tag“ haben. In solch einem Fall wird das Tier unter fachkundiger altersentsprechender Anleitung versorgt und seinen Bedürfnissen entsprechend betreut.